Ab dem Schuljahr 2007/2008 beteiligte sich die Parkschule an dem Schulversuch „Gemeinschaftsschule“. Im Juni 2016 beendeten die letzten Schüler/innen, die nach diesem gesonderten Plan unterrichtet wurden, die Schule. Durch den Schulversuch sollten Eltern und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, über die schulische Laufbahn und den angestrebten Abschluss später entscheiden zu können. Dazu wurde viel Wert auf die Förderung leistungsstarker Schüler/innen gelegt, um einen späteren Übergang zum Gymnasium zu erleichtern.
Die Gemeinschaftsschule wurde sehr gut angenommen. Die Anmeldezahlen an der Parkschule waren die ganze Zeit über so hoch, dass die Plätze verlost werden mussten. Einige Erfahrungen aus dem Schulversuch, der an mehreren Schulen in Sachsen lief, wurden bei der Einführung der Oberschule in Sachsen berücksichtigt und Regelungen übernommen.
Warum Gemeinschaftsschule?
Potentielle Haupt- und Realschüler/innen befinden sich ebenso wie künftige Gymnasiasten unter dem Dache einer Schule, lernen oft gemeinsam.
Differenzierter Unterricht, ergänzende Kurse und Förderunterricht geben jedem Schüler die Chance der selbstständigen Orientierung und Auslotung eigener Möglichkeiten.
Formen des selbstgesteuerten Lernens, offenen Unterrichtes und variable Organisation des Lernprozesses schaffen Möglichkeiten zur individuellen Förderung.
Wie funktioniert das?
In den Kernfächern werden Elementar- und Erweiterungskurse angeboten, an denen jeder Schüler je nach Interesse und Leistungsvermögen teilnimmt.
Alle Schüler/innen haben die Möglichkeit, eine zweite Fremdsprache zu lernen.
Nach der 8.Klasse ist der Wechsel zum Gymnasium möglich.
Ganztagsangebote unterstützen die individuelle Förderung und orientieren sich an den Interessen der Schüler.